Der russische Überfall auf die Ukraine bringt die reformierte Partnerkirche des Gustav- Adolf-Werks (GAW) in Transkarpatien sowie die lutherische Partnerkirche in der Ukraine in große Not. In Transkarpatien, im äußersten Westen des Landes, sind mittlerweile hunderttausende Flüchtlinge angekommen, nicht alle wollen weiter. Mit ihren bescheidenen Mitteln setzen sich die Gemeinden für die vom Krieg Betroffenen ein.

Seit Kriegsausbruch erreichen das GAW erschreckende Berichte aus Odessa, Kiew, Charkiw und anderen Städten. Das Hilfswerk unterstützt diese beiden Partnerkirchen bei der Versorgung der Flüchtlinge. Parallel dazu sind Hilfsaktionen in den Partnerkirchen der Nachbarländer Polen, Ungarn, der Slowakei, Bulgarien und Rumänien gestartet. Dort geht es darum, geflüchtete Menschen, meist Frauen und Kinder, aufzunehmen und ihnen in ihrer Not beizustehen. Auch zu den beiden lutherischen Kirchen in Russland hält das GAW Kontakt. Diese Partnerkirchen berichten, dass Menschen massiv manipuliert werden. Das verunsichert viele sehr. Dadurch fühlen sich viele kraftlos und ohnmächtig dem System ausgeliefert.

Das Gustav-Adolf-Werk hilft weltweit evangelischen Gemeinden, ihren Glauben an Jesus Christus in Freiheit zu leben und diakonisch in ihrem Umfeld zu wirken. Das Hilfswerk bittet um Spenden für die Menschen in ihren Partnerkirchen.

Mit Ihrer Spende helfen Sie Menschen, die in der Ukraine ausharren und Menschen, die vor dem Krieg aus dem Land fliehen.

Gustav-Adolf-Werk in Sachsen e. V.
Bank für Kirche und Diakonie 
IBAN:   DE41 3506 0190 1641 0500 20
BIC:     GENO DED1 DKD
VWZ:   #PRAYFORUKRAINE

Quelle: www.gustav-adolf-werk.de